Ernährung und Sport | MS & Ich

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Die Multiple Sklerose (MS) kann mit verschiedenen Symptomen einhergehen. Häufig treten Einschränkungen der Beweglichkeit und der Motorik auf. Bewegung und Sport haben nachweislich eine gesundheitsfördernde Wirkung und können die Symptome der MS positiv beeinflussen. Dabei sollten sportliche Aktivitäten an die krankheitsbedingten Leistungsgrenzen angepasst werden. Auch durch die Ernährung können Betroffene der MS positiv auf den Verlauf ihrer Erkrankung einwirken.

Hier finden Sie wertvolle Informationen und Tipps rund um Ernährung und Sport bei MS. 

Leistungsgrenzen beachten

Ein Mann lehnt sich auf einen Fitnessball und hält die Arme dabei verschränkt.
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Wenn man die eigenen Grenzen nicht beachtet, kann sich der positive Effekt von Bewegung auch ins Gegenteil umkehren. Bei MS ist es besonders wichtig, das persönliche Leistungsvermögen richtig einzuschätzen und sich durch körperliche Anstrengung nicht zu überfordern. Jeder noch so kleine Zuwachs an Durchhaltevermögen und Leistungsfähigkeit ist dann ein kleiner Sieg über die MS und ein Mehr an Lebensfreude.

Bewegung und Gesundheit

Ein Mann joggt eine Straße entlang.
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Bewegung fördert die Gesundheit. Ob chronische Müdigkeit, Depressionen, Bewegungsstörungen oder Muskelschwäche – viele MS-Begleitsymptome lassen sich durch ein geeignetes Training gezielt lindern. Ganz nebenbei wirkt es auch gegen Stress, verbessert das Selbstwertgefühl und steigert die Lebensfreude. Möglich ist das auch angeleitet im Rahmen von Reha-Sport.

Vitamine und Spurenelemente

Eine junge Frau hält eine Kapsel zwischen Daumen und Zeigefinger.
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Sogenannte freie Radikale entstehen beim Stoffwechsel. Diese Moleküle können wichtige Proteine, Zellwände und sogar die Erbsubstanz (DNS) angreifen und Zellschäden verursachen. Der Körper schützt sich dagegen mithilfe von Vitaminen, Spurenelementen und Enzymen, den sogenannten Antioxidantien. Bei MS-Schüben kann der Bedarf dafür erhöht sein. 

Bewegung tut Kindern mit MS gut

Drei Kinder spielen Basketball in einer Sporthalle.
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Die Erkrankung MS betrifft zum Großteil Erwachsene – doch rund fünf Prozent der Betroffenen sind Kinder und Jugendliche. Dabei sind Symptome wie Störungen des Gleichgewichts und Beeinträchtigung der Beweglichkeit möglich. Da Kinder und Jugendliche ein natürliches Bewegungsbedürfnis haben, sollten gerade sie bei MS besonders aktiv bleiben. So beugen sie Muskelverkrampfungen vor und können auch die Fatigue mindern, die ein typisches Symptom der MS ist.

Atmung – der Motor der Stimme

Eine junge Frau sitzt mit geschlossenen Augen auf einer Couch.
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Wozu dient die Atmung und was passiert eigentlich, wenn ein Mensch atmet? Worin besteht der Unterschied zwischen Brust- und Bauchatmung? Welche Rolle spielt die Atmung für die Stimme? Hier stehen Antworten auf diese und weitere Fragen.

Tiergestützte Therapie bei MS

Ein Hund leckt über den Mund eines Mannes.
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Bereits die bloße Anwesenheit eines Tieres kann dazu beitragen, die Herzfrequenz und den Blutdruck zu senken und damit Stress zu reduzieren. Es überrascht also nicht, dass tiergestützte Therapien auch bei chronischen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose angewendet werden. Bei dieser alternativmedizinischen Behandlungsweise kommen Tiere zum Einsatz, um körperliche, emotionale oder kognitive Funktionen von Erkrankten zu erhalten oder wiederherzustellen.

Kürbissuppe für zwei Personen

Die Hände einer Frau umfassen eine Schale mit Kürbissuppe.
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Bei chronischen Erkrankungen kann eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährungsweise einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben. Die Ernährung ist somit eine wichtige Säule im Gesamttherapiekonzept von chronischen Erkrankungen, mit der sich aktiv Einfluss auf das Krankheitsgeschehen nehmen lässt. Als Anregung gibt es dieses Rezept für eine leckere Kürbissuppe.

Darmgesundheit und MS

Eine Frau trinkt ein Glas Wasser.
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Eine ausgewogene Ernährung ist für jeden Menschen notwendig und hat besonders für chronisch kranke Menschen einen wichtigen Einfluss auf die Lebensqualität und den Krankheitsverlauf. Das gilt natürlich auch für Menschen mit Multipler Sklerose. Lange hieß es aber, dass spezielle MS-Diäten keinen Einfluss auf die Erkrankung haben. Doch in den letzten Jahren hat die Forschung neue Erkenntnisse zur Ernährung bei MS gewonnen.

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