Der Dialog mit Ärztin oder Arzt ist ein wesentlicher Schritt zu einem souveränen Umgang mit der MS. Am besten notiert man sich einige Tage vor dem Gespräch, ob besondere Veränderungen aufgefallen sind und welche Fragen offen sind.
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Eine hilfreiche Unterstützung im Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt bieten vielleicht auch Angehörige, wie z. B. die eigene Ehepartnerin oder der eigene Ehepartner, die den Alltag miterleben.
Mögliche Fragen, die wichtig sein können:
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Ist das Symptom / die Verschlechterung auf MS zurückzuführen?
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Welche Behandlungen empfehlen Sie gegen dieses Symptom?
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Wirkt meine medikamentöse Therapie noch ausreichend?
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Welche Vorteile / Nachteile bietet das (gewählte) Medikament?
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Was muss ich bei der Medikamenteneinnahme beachten?
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Welche Nebenwirkungen kann das Medikament haben?
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Was kann ich selbst tun, um die Behandlung zu unterstützen?
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Können Sie mir zur Unterstützung weiterführende Informationen oder beratende Institutionen empfehlen?
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Wie geht es nun genau weiter? (Untersuchungen, Medikamente, nächster Kontrolltermin)
Die Basis des Gesprächs bildet eine Kooperation: Ziel ist es, im Dialog eine aktive Rolle einzunehmen, seine Bedürfnisse zu formulieren und Fragen zu stellen, wenn etwas nicht verstanden wurde. Die Ärztin oder der Arzt kann dann die MS-Therapie entsprechend an diese Bedürfnisse anpassen.
Besprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt aktiv die Dinge, die Ihnen wichtig sind.
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